KIGA Södingberg
Kindergarten Södingberg
Södingberg 35 b
8152 Geistthal-Södingberg
Tel.: +43 3142 8134-20
E-Mail:kiga.soed@geistthal-soedingberg.gv.at
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 07:00 Uhr - 13:00 Uhr
Nachmittagsbetreuung bei Bedarf durch eine Tagesmutter!
Team
Unser Kindergarten
Geschichte:
Unser Kindergarten ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Geistthal-Södingberg und wurde im Jahr 1992 mit Hilfe des Einsatzes von Herrn Bürgermeister Peter Kollegger errichtet. Der Kindergarten ist ein Zubau des damaligen Gemeindehauses. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Volksschule, was eine ständige Interaktion zwischen Kindergarten und Volksschule möglich macht. Auch die Nähe des Waldes spielt in unserer täglichen Bildungsarbeit eine große Rolle.
Unsere Räume:
Das Raumangebot im Kindergarten umfasst eine Garderobe, einen Gruppenraum, eine Küche mit angrenzendem Büro, einen Bewegungsraum, ein WC für Erwachsene, ein WC für die Kinder, Außengelände.
Unsere Räume sind hell, freundlich und großzügig angelegt. In den verschiedenen Räumen befinden sich die Spielbereiche, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder angepasst sind und vielfältige Spielmöglichkeiten bieten. Die kindgemäße Einrichtung soll die Kinder zum selbständigen Tun anregen. Das Materialangebot ist abhängig vom jeweiligen Interesse der Kinder aber auch von den angebotenen Themen. Durch das Material werden viele Fähigkeiten angesprochen und geübt. Dadurch wird eine ganzheitliche Förderung der Kinder gewährleistet.
Unser Garten:
Auch der Garten und der nahe gelegene Wald stellen für uns einen Spielbereich dar, den wir oft und gerne nutzen. Die Kinder haben die Möglichkeit die Natur im Wandel der vier Jahreszeiten zu erleben und zu erforschen. Außerdem bietet sich den Kindern viel Platz zur freien Bewegung in frischer Luft. Die unterschiedlichen Geländeformen fordern zum Laufen, Hüpfen, Springen, Klettern usw. auf.
Bildung
Bildungsrahmenplan
Im Herbst 2009 wurde in der Steiermark der „Bundesländerübergreifender Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen“ eingeführt.
Folgende Bildungsbereiche stehen dabei im Mittelpunkt:
Emotionen und soziale Beziehungen
Die Identität des Kindes soll in der elementaren Bildungseinrichtung geschützt und gefördert werden. In einem vertrauensvollen Umfeld sollen sie lernen Beziehungen aufzubauen und Konflikte auszutragen.
Ethik und Gesellschaft
Kinder sollen im Kindergarten in der Auseinandersetzung mit der Umwelt Werte und unterschiedliche Wertesysteme erfahren. Kinder sollen kritisches Denken lernen.
Sprache und Kommunikation
Die Sprachfähigkeit wird von den Pädagoginnen in der Bildungseinrichtung gefördert. Der Erstsprache der Kinder kommt ein hoher Stellenwert zu, denn auf sie baut der Erwerb der Zweitsprache auf. Auch Zeichen, Symbole, Schriften und Medienkompetenz werden vermittelt.
Bewegung und Gesundheit
Kinder sollen in der Bildungseinrichtung viele Anlässe zur Bewegung bekommen. Durch eine anregend gestaltete Umgebung und durch die Motivation der Pädagoginnen werden die Kinder zur Bewegung animiert. Das Gesundheitsbewusstsein soll gefördert werden.
Ästhetik und Gestaltung
Kinder erhalten Gelegenheit, sich mit Kunstwerken und Künstlern auseinanderzusetzen. Sie sollen auch lernen, sich durch kreatives Gestalten auszudrücken.
Natur und Technik
Methoden für wissenschaftliches Denken und Handeln sollen Kinder durch Experimente erproben. Dies geschieht in der Natur, mit technischem und mathematischem Verständnis.
Diese Bildungsbereiche unterstützen die Planung und die Reflexion der individuellen Bildungsarbeit.
Mit der Berücksichtigung aller Bildungsbereiche im pädagogischen Alltag soll hohe Bildungsqualität für alle Kinder gesichert werden.
Die Ausführungen zu den einzelnen Bildungsbereichen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und beziehen sich auf wichtige Schwerpunkte elementarer Bildung.
Unser pädagogisches Konzept
Unser Ziel ist eine ganzheitliche Förderung Ihres Kindes in Hinblick auf die Fähigkeiten von:
- Ich - Kompetenz meint, sich seiner selbst bewusst zu sein, den eigenen Kräften zu vertrauen, für sich selbst verantwortlich handeln zu können, Unabhängigkeit und Eigeninitiative zu entwickeln.
- Soziale - Kompetenz meint, soziale Beziehungen aufzunehmen und zu gestalten, die von gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung geprägt sind, soziale und gesellschaftliche Sachverhalte erfassen zu können, Verantwortung im Umgang mit anderen zu entwickeln.
- Sachkompetenz meint, sich die sachlichen Lebensbereiche erschließen zu können und dabei urteils- und handlungsfähig zu werden, Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit zu entwickeln.
- Lernmethodische Kompetenz meint ein Grundverständnis davon zu entwickeln, dass man lernt, was man und wie man lernt; die Fähigkeit, sich selbst Wissen und Können anzueignen; die Bereitschaft von anderen zu lernen.
Das Leben in unserem Kindergarten bietet den Kindern vielfältige Gelegenheiten, sich die Welt zu erschließen sowie sich das für ihre Entwicklung notwendige Wissen und Können anzueignen.
Das Zusammensein älterer und jüngerer Kinder, die alltäglichen Situationen im Tagesablauf, die verschiedenen Spiele, die gemeinsam geplanten Projekte und nicht zuletzt die Gestaltung der Räume bietet vielseitige Bildungsmöglichkeiten.
Die Förderung von Lernprozessen wird nicht bestimmt durch Vermittlung isolierter, nach Wissenschaftsbereichen oder nach Schulfächern gegliederter, aus dem Zusammenhang gerissener Inhalte, die als Angebote von Erwachsenen wie auf einer Einbahnstraße zu den Kindern transportiert werden.
Die Aneignung von Wissen und Können erfolgt durch Teilhabe am realen Leben, durch ein Lernen in für Kinder überschaubaren Sinnzusammenhängen, in denen Kinder selbst aktiv handeln können, in denen die Aneignung von Wissen und Können für sie einen Sinn und Bedeutung haben.
Vielfach ist nachgewiesen: Kinder eignen sich Wissen und Können an, wenn es für sie bedeutsam ist und wenn sie erleben, dass sie dadurch ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern.
Wir sehen die Bedeutsamkeit von Bildungsinhalten für kleine Kinder auf drei Ebenen.
- Das Kind in seiner Welt:
Bedeutsam für das Kind ist das Leben in der Familie, bedeutsam sind die unmittelbare Wohnumgebung, aber auch weitere Erlebensbereiche, in denen die Kinder mit Erwachsenen etwas entdecken und lernen können. - Das Kind in der Kindergemeinschaft:
Bedeutsam sind die anderen Kinder, weil sie ähnliche Interessen und Bedürfnisse haben. Mit ihnen kann man vieles gemeinsam tun. Bedeutsam sind aber auch diejenigen, die andere Interessen und Bedürfnisse haben. Mit ihnen muss ausgehandelt werden, wie unterschiedliche Vorhaben und Interessen nebeneinander zum Zuge kommen oder miteinander verbunden werden können. Hier geht es um Freundschaften, Interessengemeinschaften, um Anerkennung und Abwertung, um Integration und Ausgrenzung. Es geht um den Umgang mit Konflikten, um Regeln, Normen und Werte, letztlich um Demokratie und Partizipation im Kindergarten. - Weltgeschehen im Erleben von Kindern:
Bedeutsam sind auch Erscheinungen und Ereignisse im Umfeld, in der Welt, auf die Kinder zwar keinen unmittelbaren Einfluss haben, die aber das Leben der Kinder direkt oder indirekt beeinflussen. Bedeutsam für das Kind sind Ereignisse, die seine innere Erlebniswelt ansprechen, die Spaß machen oder traurig stimmen, die Ärger oder Wut erzeugen, die freudige Neugier wecken oder Angst auslösen.
In unserer Kindergartengruppe kommt also eine Menge an Welterfahrung und Forschergeist zusammen, die Inhalte für Bildung in Hülle und Fülle bieten.
Das Betreuungsteam versucht täglich herauszufinden, was für die Kinder bedeutsam ist, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten, wobei und wofür sie sich engagieren und auf welche Erfahrungen sie zurückgreifen, um sich die Welt zu erklären.
Danach richtet sich ein Großteil unseres Angebotes.
Unsere Schwerpunkte
Die Gestaltung der Eingewöhnungszeit:
Um die Eingewöhnungsphase der Kinder möglichst problemlos ablaufen zu lassen, ist eine langsame Eingewöhnung von größter Bedeutung. In der ersten Woche eines neuen Kindergartenjahres wird besonderes Augenmerk auf die Eingewöhnung der Kinder gelegt. Das Kind soll in der ersten Zeit nur wenige Stunden im Kindergarten verbringen um die Trennung von der Bezugsperson leichter überwinden zu lernen. Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist vom Alter und der Individualität jedes Kindes abhängig. Für uns ist es auch wichtig, dass ihr Kind klare Strukturen, Regelmäßigkeiten und Rituale langsam kennen lernt. Wenn auch die Eltern ihrem Kind Sicherheit geben, dann wird es sich in der Umgebung des Kindergartens bald wohl fühlen. Die Beteiligung der Eltern in der Eingewöhnungszeit ist für uns sehr wichtig. In den ersten Wochen werden die Angebote im Bereich Musik, Bewegung, Bildnerisches Gestalten sehr kurzfristig vorbereitet, um spontan ganz auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können.
Für den Anfang ist in erster Linie wichtig, dass eine Atmosphäre des Wohlfühlens geschaffen wird.
"ICH MUSS
FREUNDE
FINDEN
UND
VIELE
DINGE
KENNENLERNEN"
Aus: „Der kleine Prinz“
Spiel:
Lernen geschieht im Spiel und Ihr Kind lernt durch sein Spiel. Deshalb steht das kindliche Spiel im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit.
Es ist eine Form der Daseinsbewältigung, die das Kind zum Aufbau innerer Lebenssicherheit und zur Verarbeitung seiner Umwelterfahrung benötigt. In der Freispielzeit hat das Kind die Möglichkeit Spielmaterial, Partner, Regeln und Dauer seines Spiels selbst zu bestimmen. Durch entsprechende altersgerechte Spielmöglichkeiten werden die Fähigkeiten ihres Kindes geweckt.
Die adäquate Lernform in dieser Altersstufe ist das Spiel.
Für uns ist von größter Bedeutung, dass wir den Kindern ihrer Entwicklung entsprechendes, hochwertiges Spielmaterial anbieten.
„Lernen ist spielen, spielen ist lernen!“
Das freie Jausen-Buffet mit einem Angebot an abwechslungsreicher Jause:
Jede Familie bezahlt für ihr Kind einen kleinen Kostenbeitrag im Monat für die tägliche Kindergartenjause ein. Die Jause wird vom Kindergartenteam besorgt und beinhaltet Gemüse und Obst, Joghurt, Milch, Butter, Käse, Aufstriche, Brot und magere Wurst (einmal pro Woche).
Vorteile des Jausen-Buffets:
Jeweils drei Kinder gestalten gemeinsam mit uns das Jausenbuffet.
Die Kinder erreichen dadurch eine Selbstständigkeit beim Gemüse und Obst putzen, beim Schneiden, beim Belegen der Brote und beim Einschenken der Getränke. Diese Tätigkeiten haben für die Kinder großen Aufforderungscharakter und helfen ihnen, selbständig und geschickt zu werden.
Die Kinder können selbst bestimmen wann, mit wem und wie viel sie essen.
Die Kinder erhalten eine ausgewogene Ernährung.
Eltern müssen sich nicht um die Jause ihres Kindes kümmern und sind dadurch entlastet.
Man hat keine Jausenreste in der Kindergartentasche.
Die Geburtstagsjause findet im selben Rahmen statt, nur wir am Vortag der Geburtstagsfeier noch zusätzlich ein Kuchen für die gesamte Gruppe mit den Geburtstagskindern gebacken.
Religiöse Erziehung:
Das Kind soll erfahren, dass religiöse Werte ein wesentlicher Bestandteil des Lebens sind.
Wir vermitteln Werte, Normen und Rituale als Orientierungshilfe zur Lebensbewältigung durch:
Stilleübungen
Achtung im Umgang mit der Schöpfung und dem Leben
Gemeinsame Festvorbereitung zu den kirchlichen Festen im Jahreslauf (Erntedank, Hl. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern)
Dazu passende biblische Geschichten und Gebete
Musik Erziehung:
Die Musik ist das älteste Kulturgut des Menschen, und vielleicht sogar älter als der Mensch. Vogelrufe sind beispielsweise eine ursprüngliche Form der Melodie. Geräusche, Klänge und Töne sind die Vorstufe der Musik.
Der Tanz entwickelte sich aus Alltagsbewegungen, Naturereignisse wurden und werden als Vorbild genommen und schenken Anregungen.
Die Natur zeigt sich ungehemmt - völlig losgelöst zu sein ist ein Urbedürfnis des Menschen. Kinder drücken dies motorisch aus, Jugendliche oft in ihrem auffälligen Verhalten, ihrer herausfordernden Art sich zu kleiden und sich zu frisieren. Ursprünglich waren Musik und Tanz Ausdrucksform und Lebensbewältigung für die Menschen. Auch jetzt haben Musik und Tanz in erster Linie die Funktion zu unterhalten, das Dasein zu erhellen, Sehnsüchte zu wecken und Hoffnung zu geben.
Spielen, sich bewegen, tanzen und singen bilden eine Einheit. Dies alles geschieht zuerst einmal aus Freude. Ich tanze, singe und spiele, weil ich glücklich bin. Genauso gut kann ich Tanz, Spiel und Musik einsetzen, um den Menschen ein positives Erlebnis zu schenken, und kann ihnen damit ein positives Lebensgefühl vermitteln.
Bei uns im Kindergarten ist es uns ein besonderes Anliegen, dass Musik in den Kindern weiter klingt, denn Musik prägt die menschliche Entwicklung auf vielfältige Art und Weise, und es wirkt sich besonders auf Kleinkinder positiv aus, wenn man mit ihnen viel, lustig und unkompliziert musiziert.
Der Auftrag der Musikerziehung an den Kindergarten lautet folgend:
Musikerziehung soll dem Wesen des Kindes entsprechen und Wege für ein späteres, musikalisch erfülltes Leben des Menschen aufzeigen.
Nachdem das Kindergartenalter eine Zeit ist, in der das „Zeitfenster“ im Gehirn für die musikalische Entwicklung sehr sensibel ist, ist es nahe liegend, im Kindergarten viele musikalische Akzente zu setzen.
Inhalte der Musikerziehung im Kindergarten:
Liederarbeitung
Klangerzeugung und Klanggestaltung durch Instrumente
Musikerziehung durch Bewegung (z. B. Tänze)
Hörerziehung
Bewegungserziehung:
Bewegung gilt in der modernen medizinischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung als ein zentraler Schutzfaktor für unser Gesund-Sein. Das Körpergewicht bleibt normal, die Seele im Gleichgewicht. Sich gemeinsam im Spiel bewegen, lässt soziale Unterstützung erleben. Und im Sprichwort „Sich regen bringt Segen“ wird sogar eine spirituelle Komponente deutlich.
Bewegungsmangel dagegen ist ein Risikofaktor für Übergewicht, Diabetes und zahlreiche weitere Erkrankungen in der Jugend und im Erwachsenenalter.
Bewegung lässt Kinder ihren Körper spüren und erleben. Beim Gehen, Laufen, Stehen oder Springen für die eigenen Empfindungen achtsam zu sein, hat ein gutes Körperbewusstsein zur Folge. Unsere alltägliche Frage „Wie geht es dir?“, um das Befinden des Gegenübers zu erfahren, beinhaltet die körperliche Bewegungsdimension des Gehens! Gerade das moderne Leben unserer Kinder ohne viel Spiel-Raum drinnen oder draußen, die Verlockungen von Fernsehgeräten oder Computern und vieles mehr lassen eine gezielte Bewegungsförderung immer wichtiger werden.
Genau aus diesem Grund ist die Bewegungserziehung bei uns im Kindergarten ein zentraler Punkt.
Bewegung bietet viele Erfahrungen für die für die Gesamtentwicklung eines Kindes von großer Bedeutung sind.
Um dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, bieten wir vielfältige Bewegungsmöglichkeiten an:
Bewegung im Turnsaal (freie oder geführte Turneinheiten; Bewegungsbaustelle)
Bewegung im Garten oder Wald
Tanzspiele, Kreisspiele, Bewegungsspiele
Rhythmisch musikalische Erziehung: In der rhythmisch musikalischen Erziehung wird der motorische Bereich durch Aufgabenstellungen im Bereich des Sehens, Hörens und Tastens durch Partner- und Gruppenkommunikation erweitert und ergänzt.
Spracherziehung:
Sprechen, sich mitzuteilen und Gesprochenes zu verstehen ist Voraussetzung dafür schulische Leistungen im geforderten Maße erbringen zu können und soziale Kompetenzen im entsprechenden Maße erfüllen zu können. Im Kindergarten wird der sprachliche Bereich neben vielen Gesprächen, die in der Gruppe ohnedies stattfinden, auch gezielt durch das Angebot von Geschichten, Bilderbüchern, geführten Gesprächen, Gedichten, Fingerspielen und Theaterspielen gefördert.
Kreativitätserziehung:
„Jeder Mensch ist in seiner Anlage kreativ. Ob er es bleibt, hängt von der erziehenden Umgebung ab.
- Rudolf Seitz
Bei der Kreativitätsförderung geht es vor allem um die FÖRDERUNG des sinnlichen Wahrnehmungsvermögens: zeichnen, malen, formen, Objekte bauen, Klänge erlauschen und erzeugen, Rhythmik und Bewegung/Gymnastik erfahren, beobachten üben, die kindliche Fantasie anregen, den Spieltrieb aktivieren, usw.
Wir versuchen kreative Prozesse der Kinder zu fördern, indem wir ihr ganzes Leben mit einbeziehen.
Vorbereitung auf die Schule:
Schulvorbereitung ist bei uns im Kindergarten in die tägliche pädagogische Arbeit eingebettet. Frei von Leistungsdruck ermöglichen wir unseren Kindern eine Vielfalt von Erfahrungen im körperlichen, geistigen, sprachlichen, emotionalen und sozialen Bereich.
Durch spezielle Angebote in Form von Spielen, Gesprächen, Werkarbeiten und kreativem Tun wird das Kind automatisch auf die Schule vorbereitet. Wir achten immer darauf, dass das Spiel des Kindes im Mittelpunkt steht.
„Die größte Kunst ist, den Kindern alles,
was sie tun oder lernen sollen,
zum Spiel zu machen.“
- John Locke